Der Boßeln-Artikel? Ja, der war geplant,
doch dann hat mich der Alltag überrannt.
Statt Fakten, Fotos und Protokollen –
lasse ich nun die Reime rollen.
Die Sonne schien, der Himmel lachte,
als der SVE das Turnier entfachte.
Im Eggetal, bei schönstem Wetter,
wurde gleich jeder Boßler etwas netter.
Der Weg war steinig, aber das Bier kalt,
die Bollerwagen liefen schon ganz bald.
Mit Schnaps bewaffnet, stolz und breit –
die Altliga war kampfbereit.
U.D.W.S., die jungen Recken,
versuchten gleich, alles für sich zu checken,
als J.S. am Start schon ahnte leis:
„Oh nein, mit so einem Wurf gewinnen wir nichtmal ein Eis."
Die Alten grinst’n mit falschem Zahn,
doch jeder Wurf: ein Meisterplan.
Mal schief, mal krumm, doch stets mit Sinn –
die Kugel rollt, der Weg: Gewinn.
Die Jungen warfen kraftvoll los,
doch trafen meist ein Feld… ganz groß.
„Nicht die Richtung, wir brauchen Gefühl!“
rief einer laut – doch das wurde auch nicht der Deal.
Die Altliga – gelassen, trocken –
ließ sich nicht aus der Ruhe locken.
Mit jeder Runde, jedem Witze
stieg bei U.D.W.S. die Schwitzehitze.
Verletzungen? Nein, keine Spur!
Angekratzt war höchstens die Frisur
von manchem Jungtalent am Rand,
das sprach: „Die Altliga hat heute die richtige Hand!“
Doch ach – sowas kommt oft mit Jahren,
und auch mit etwas Lebernarben.
Die Altliga – halb Mensch, halb Mysterium –
siegte, ganz im Delirium.
Beim letzten Wurf – Applaus von "allen" –
die Kugel flog, man hört sie noch heute hallen.
Ein Seufzen ging durchs Eggetal:
„So wirft man eben mit Gicht und Stahl!“
Die Bilanz:
Kein Blut, kein Bruch, kein Notfalltrick –
kein Frust, ’ne Fahne und kein Glück.
Die Jugend lernte: Alt ist Pflicht –
denn jung gewinnt hier (manchmal) nicht.
Und was bleibt?
Ein Sonnenbrand, ein klarer Sieg,
ein Fest, das man im Kopf sich wiegt.
Der Spruch, der nun durchs Dorf weht sacht:
„Erfahrung hat schon jeden plattgemacht.“
Turniermotto 2025:
„Wer langsam wirft, wirft besser.
Und langsam können die Alten eben.“
Hier gibt es mehr Fotos.
Das Eggetal kommt nicht zur Ruhe. Über die Landesgrenzen hinaus ist es seit Wochen das bestimmende Thema – sogar im niedersächsischen Büscherheide: Hat der diesjährige Boßel-Sieger alle betrogen? Ist das Ergebnis geschmiert? Wie kann es sein, dass U.D.W.S. Eggetal zum zweiten Mal in Folge das Boßel-Turnier gewonnen hat?
Um der Sache ein für alle Mal auf den Grund zu gehen, haben Unbekannte jetzt die Polizei eingeschaltet. Eine Hundertschaft hatte am 31. Juni über Tage die rund 2,7 Kilometer lange Boßel-Strecke mitten im Eggetal nach Hinweisen abgesucht. Bis auf ein paar Tonnen Amphetamin-Öl in einer Lagerhalle konnte aber nichts gefunden werden.
Hat das Team etwa tatsächlich in 40 Würfen die Strecke absolviert? „Das kann einfach nicht sein!“, sagt die Tochter eines ehemaligen Fleischereibesitzers im Ortskern, die anonym bleiben möchte. Sie befürchtet Anfeindungen aus dem Sympathisantenkreis der mutmaßlichen Boßel-Sieger.
Ein Sonderermittler des Bundeskriminalamts war Mitte Juli nach Börninghausen geflogen worden. Auch NRW-Innenminister Heribert Reul hatte sich angekündigt, musste dann aber noch bei zwei Razzien in Faulebutter und Habenichts (Anm. d. Red.: Die Orte gibt es wirklich) Hände von Polizisten für ihre erfolgreiche Ermittlungsarbeit schütteln.
Aus einer Pressemitteilung des Sonderermittlers des BKA geht nun hervor: „Laut Zeugenaussagen gab es zwar turbulente Szenen während des Spiels, das Team U.D.W.S. Eggetal war aber in keinem Fall beteiligt. Nach Auswertung der Kontodaten der Teilnehmer konnten keine Schmiergeld-Transaktionen an andere Teilnehmer des Boßel-Turniers festgestellt werden. Große Mengen Bargeld wurden nur bei einem Teilnehmer in den letzten zwölf Monaten abgebucht – von M. Henke für eine Behandlung in der Smile Hair Clinic in Istanbul.“
Auf Presseanfrage an das Team U.D.W.S. Eggetal heißt es vom Management: „Aufgrund der laufenden Ermittlungsarbeiten können wir Ihnen im Moment keine Auskunft auf Ihre Fragen geben. Wir werden fortan vertreten von unserem Anwalt Dr. Markus Scherz.“
Hat der diesjährige Boßel-Sieger alle betrogen? Ist das Ergebnis geschmiert? Wie kann es sein, dass U.D.W.S. Eggetal zum zweiten Mal in Folge das Boßel-Turnier gewinnt?
Es klingt absurd, gar unmöglich! Doch es soll möglich sein. Der Streckenrekord liegt bei 38 Würfen. Ein unabhängiges Gutachten hat ergeben, dass bei Windstärke 4 aus nordöstlicher Richtung, 19 Grad und leichten Schauern, einer Asphaltdecke mit mindestens 4cm Dicke und einem Bizepsumfang der Werfer von mindestens 34cm ein solches Ergebnis möglich ist. Das alles trifft für den Spieltag und die Teilnehmer zu. Also ist das Dorfgemauschel vielleicht nicht mehr als nur – Achtung – Dorfgemauschel?
Und solange das Gegenteil nicht bewiesen ist, gilt die Unschuldsvermutung. Und solange die gilt, ist das Team U.D.W.S. Eggetal nun zum zweiten Mal verdient, haushoch und aufgrund ihrer spielerischen Qualitäten Gewinner des diesjährigen Boßelturniers. Wie nun bekannt wurde, hat das Team seine erste eigenen Single produziert. Zusammen mit Schlagersängerin Vanessa April geht das Management wohl direkt in die Offensive. Mit dem provokanten Titel "Boßel-Sieger" ist am 15. August auf YouTube der erste Song veröffentlicht worden.
Sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung der Täter oder Klärung der Tat führen, werden unter folgender E-Mail-Adresse angenommen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Am Samstag, 27. April 2024 ist es wieder soweit! Ab 12:30 Uhr steigt unser beliebtes Boßel-Turnier.
Aus planungstechnischen Gründen hatten wir die mögliche Anzahl der Mannschaften auf 27 begrenzt. Nach nur fünf Tagen Anmeldephase waren schon alle Plätze vergeben. Aus diesem Grund haben wir noch fünf Wartelistenplätze eröffnet. Auch diese Plätze waren nach nur wenigen Stunden vergeben. Darum hat sich die Spielleitung entschieden, das Teilnehmerfeld auf 30 Mannschaften zu erhöhen. Um nicht unnötig Hoffnung zu machen, werden wir nicht noch weitere Wartelistenplätze vergeben. Schaut aber regelmäßig bis zum Boßel-Turnier in unseren Kalender, ob vielleicht noch ein Team abgesagt hat und damit ein Platz frei ist. HIER ANMELDEN
Damit wir nicht bis spät in den Abend boßeln müssen, hat die Turnierleitung entschieden, das Boßel-Turnier um 12:30 Uhr beginnen zu lassen. Teams können sich ab 11:30 Uhr am Sportlerheim anmelden.
Sollte euer Team doch nicht beim Boßeln dabei sein können, gebt bitte den Platz schnellstmöglich wieder frei. Eine kurze Info-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! reicht aus. Danke!
Ein kleiner Rückblick:
So sahen die Boßel-Sieger 2023 aus. Überglücklich und komplett verbrannt: Hoffen wir auf (fast) so viel Sonne wie im vergangenen Jahr.
Hier die wichtigsten Facts:
Treffpunkt für alle Mannschaften ist unser Sportlerheim. Eine Mannschaft besteht aus mindestens 6, höchstens aber 10 Personen, die sich als Boßelteam auf den Weg machen. Die Startgebühr beträgt 5,00 Euro pro Person. Außerdem wird ein „Kugel-Pfand“ in Höhe von 25,00 Euro erhoben, das aber bei ordnungsgemäßer Rückgabe der Boßelkugel zurückerstattet wird.
Die 3 Teams, die jeweils zusammen unterwegs sind, müssen sich untereinander auf eine Person einigen, die für die korrekte Notierung der Resultate verantwortlich ist. Diese Person ist vor dem Start in die Runde der Turnierleitung bekanntzugeben.
Nur die Anmeldungen, die über unsere Website eingehen, sind gültig. Bitte füllt die Anmeldemaske mit dem Namen des Teamkapitäns und dem Teamnamen aus und gebt unbedingt eine E-Mail-Adresse an.
Zusätzlicher Hinweis: Da auch viele Kinder/Jugendliche beim Boßeln dabei sind, möchten wir alle Erwachsenen bitten, sich auch als solche zu verhalten. Wer das nicht tun möchte, muss mit dem Ausschluss aus dem Turnier rechnen.
Disclaimer: Die in dieser Reportage geschilderten Handlungen und Tatsachen beruhen auf den Erinnerungen eines einzelnen Teilnehmers des Boßel-Turniers. Sie können entweder wahr oder falsch sein. Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen können auftreten. Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes wurden Namen handelnder Akteure verfremdet.
Es gibt Situationen im Leben, da muss man schnell handeln: bei der Geburt eines Kindes oder wenn man von einem Wildschwein im Wald verfolgt wird. So auch, wenn man eine drei Kilometer lange Strecke mit einem Bollerwagen laufen möchte, aber ein Reifen platzt.
Es ist Samstag, der 22. April 2023, 14 Uhr. Bereits 15 Mannschaften sind auf der Boßel-Strecke unterwegs. Kurz bevor Spielleiter Frank Wübker das Team U.D.W.S. Eggetal ausrufen möchte, knallt es auf dem Vorplatz des Sportlerheims. Stille. Dann Gelächter, sogar Applaus. Die Blicke des Teams gehen Richtung Vorderreifen. Völlig zerfetzt. Der Bollerwagen neigt sich. Die Flaschen Bier drohen vom Bollerwagen zu rutschen und auf dem Asphalt zu zerschellen. Durch ein beherztes Eingreifen der Teammitglieder und eines anschließenden Schluckes aus der Flasche kann diese Katastrophe abgewendet werden. Die ohnehin größere Frage ist aber: Wie soll das Team jetzt Boßeln, wenn der Bollerwagen einen Platten hat? Ohne Bollerwagen? Auf gar keinen Fall, die Gefahr zu verdursten wäre zu groß. Mit einem Platten fahren? Schwierig. Im Gegensatz zu vielen anderen Teams haben die Jungs von U.D.W.S. einen Monster-Bollerwagen, der etwa 150 Kilo wiegt. Wenn der unkontrolliert ins Rollen kommt, nimmt er alles und Jeden mit, der im Weg steht. Und Berg hoch mit plattem Reifen bei sommerlichen 22 Grad? Ließe zwar die körperliche Verfassung aller Teammitglieder zu: Sie sind alle jung, dynamisch und durchtrainiert, aber man wolle ja nicht mit der Felge den Asphalt auf der Strecke aufreißen.
Also musste schnell gehandelt werden und ein neuer Reifen her. Noch völlig erschüttert von der Situation ist es keinem der Männer möglich, ein Auto zu steuern. Dankenswerterweise bietet sich ein Teammitglied der Gruppe "Jägermeister" an. Mit quietschenden Reifen geht es zu U.D.W.S.-Mitglied Sebastian Simon Bönning, der noch ein Ersatzrad hat. Es dauert nur wenige Sekunden und der neue Reifen liegt neben dem Bollerwagen. Wie in der Boxengasse tauschen Marco Fuscher und Bönning die Reifen aus. Das Team kann ohne größere Verzögerungen in den Wettbewerb starten.
Dann geht es los: Das Team U.D.W.S. ist zusammen mit den Kneipentouristen und Jägermeister unterwegs. Marco Fuscher ist der erste Werfer. Der Wind steht gut, die Kugel liegt perfekt in der Hand, Fuscher ist hochmotiviert, nimmt Anlauf und schmeißt die Kugel mit vollem Tempo die Straße entlang. Durch die Reibung zwischen Holzkugel und Asphalt kommt es zu leichtem Funkenflug. Und sie hört gar nicht auf zu rollen, der Horizont nähert sich. Die ersten Wetten werden abgeschlossen, dass die Kugel womöglich gar nicht mehr stoppt. Nur das beherzte Eingreifen einer Perserkatze bringt die Kugel zum Stillstand. Sie soll in guter Erinnerung bleiben, lässt die Mannschaft von ihren Anwälten nachträglich schriftlich mitteilen.
Auch wenn die anderen Teams ab und zu nicht so weit werfen, über weite Strecken zeichnet sich noch kein Gewinner ab. Auch bei den Männern von U.D.W.S. sitzt nicht jeder Wurf: Als Julian Schmidt in einer Steigung an der Reihe ist, wird er von der Sonne geblendet. Der Wurf geht eher nach oben als nach vorne und landet dann im hohen Bogen etwa 3,5 Meter vor Schmidt im Graben. Schmidts Kommentar: "Hätte ich doch noch einen der Gegner getroffen, hätte es sich wenigstens gelohnt." Apropos Treffer: Dass so eine Boßel-Kugel echt gefährlich sein kann, kann der Knöchel einer Teilnehmerin in einem anderen Team bezeugen. Aber ein so schlechter Wurf wie von Schmidt bleibt die Ausnahme. Viele fantastische Würfe wie von Jonah Hill, Marcel Henkitank, Janik Stegelmeyer, Matthias Lindenhof oder Jessco Hinrichs sollen folgen. Da der Kontakt zu anderen Teams erst wieder im Ziel möglich ist, kann niemand sagen, wie erfolgreich U.D.W.S ist.
19 Uhr. Siegerehrung. Schon? Ja. Auch die Kegeltruppe U.D.W.S. hat die letzte Boßelkugel in den Fuhrpark roter Autos gefeuert. Was bleibt? Noch ein platter Reifen. Kann das Zufall sein? Die Ermittlungen wegen möglicher Sabotage dauern an. Es war wieder ein lauter Knall. Stille. Dann Gelächter, sogar Applaus. Déjà-vu. Aber diesmal wurde keine Rücksicht mehr auf den Straßenbelag genommen. Die Felge kratzte über den Asphalt. Es hörte sich an, wie wenn man mit einem Fingernagel über eine Tafel kratzt oder einen Song von Dieter Bohlen hören muss. Egal. Irgendwie musste das Team mit Bollerwagen ja ins Ziel.
Und jetzt stehen sie da inmitten von den anderen Boßelteams, haben keine Ahnung was passiert. Frank Wübker gibt die Platzierungen bekannt. Die Eggetaler Landfrauen landen auf Platz 21: Beste Platzierung aller Zeiten. Lästerschwestern, teilgenommen, Platz 20. Team Überfordert: Name ist Programm, Platz 18. Perserkatzen, Platz 18: Eine ist nichts ins Ziel gekommen. Ponyexpress auf Platz 17: Haben sich verschummelt. Auf Platz 16 das Team Jägermeister, nur halt ohne Meister zu sein. Dynamo Tresen landet auf Platz 14: Wieso? Weiß keiner. Heimatverein Eggetal ebenfalls. Die Azubis, Platz 13: Gut, sind ja auch noch in der Ausbildung. Drunkin' Donuts Nr. 11: Waren wohl einfach zu "drunk", wie die Jugend sagt. Die Blockwürstchen auch auf Platz 11: Kann passieren. WHR*09 auf Platz 10: Sie haben ja auch Rücken. SV Koppinnacken auf Platz 7: Sollten vielleicht mal den Koppausnacken nehmen. Green Beer Packers ebenfalls auf dem 7. Platz: Waren aber eher blau als grün. Baby Peach & Friends haben sich mit dem 7. Platz diesmal keine Freunde gemacht. Altliga stabil auf dem 5: Reicht auch. No Ma'Am: Und wenn mit, wären sie vielleicht auch besser, ebenfalls Platz 5. Hennes Undercover, Platz 4: Die ganze Doku gibt es ab Oktober auf Netflix. GummiBierBande ergattern sich den 2. Platz. Echt? Ja. Auch die Kneipentouristen auf Platz 2. Sollten vielleicht besser in der Kneipe bleiben.
Ähm, Moment: Bleibt ja U.D.W.S. übrig. Gibt es das denn? Sie sind also nicht nur die sympathischsten Spieler gewesen, sondern auch noch die besten. Das kann der unabhängige Autor dieses Textes ganz unvoreingenommen behaupten. Glückwunsch, ihr wart einfach krass. Und weil die Jungs so happy waren, haben sie auch allen ihren Pokal gezeigt. Das ist purer Sportsgeist. Und wer sich an die Siegesfeier nicht mehr erinnern kann oder will. Da unten findet ihr sie.
Ein Blick in die Zukunft zeigt: Historiker werden über das Boßel-Turnier am 22. April 2023 im nächsten Jahrhundert von einem epochalen Ereignis sprechen. Zu Recht.
Das gab es noch nie: Beim diesjährigen Boßelturnier beendeten gleich drei Mannschaften mit exakt 48 Würfen die Boßel-Strecke durchs Eggetal. Die Mannschaften einigten sich darauf, den Sieg zu teilen. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause war das Turnier die erste große Veranstaltung in Börninghausen. Mit entsprechender Vorfreude waren die insgesamt 21 Mannschaften mit ihren liebevoll gestalteten Bollerwagen zum Sportlerheim gekommen. Neben altbewährten Mannschaften waren auch neu gegründete Gruppen dabei. Organisator und Vereinsvorsitzender Frank Wübker zeigte sich noch am Abend sehr zufrieden. Immerhin waren zusammengerechnet gut 170 Personen am Samstag, 23. April, auf der knapp 3 Kilometer langen Strecken durch das Eggetal unterwegs. Gegen 13:30 Uhr zogen die ersten Mannschaften los und boßelten ihre Kugeln durch die Straßen. Bis alle wieder im Ziel waren dauerte es etwa 5 Stunden. Die Strecke hat es durchaus in sich: mehrere Kurven, Steigungen und unebene Straßen inmitten des schönen Eggetals, zwischen blühenden Rapsfeldern, mussten bewältigt werden. Alle Mannschaften haben die Strecke geschafft und konnten auf ihre Platzierungen mit den anderen Mannschaften am Abend bei Gegrilltem und kalten Getränken anstoßen. Bis in die Nacht feierten die Eggetaler ihr Boßelturnier 2022.
Hier die Platzierungen aller Mannschaften:
Wie schon in den vergangenen Jahren soll beim Boßelturnier auch in diesem Jahr für Verköstigung und Getränke gesorgt sein. Dafür brauchen wir aber wieder einige Helferinnen und Helfer, die mit anpacken – sei es am Grillstand, beim Aufbau oder den Getränken. Wer Lust und Zeit hat, am 23. April eine der Schichten zu übernehmen, kann sich über den Kalender anmelden. Dazu einfach den Slot aussuchen (dafür runterscrollen) und den Namen wie die E-Mail eingeben. Für jede Tätigkeit gibt es einen eigenen Eintrag. Danke an alle Helferinnen und Helfer!
Das legendäre SVE-Boßelturnier ist zurück: Am Samstag, den 23. April 2022, sollen die Kugeln wieder durchs Tal rollen – vorausgesetzt es ist unter den gelten Corona-Bedingungen möglich. Aber der Vorstand des SVE zeigt sich zuversichtlich, dass es endlich wieder stattfinden kann. Zwei Jahre in Folge musste das Turnier aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie ausgesetzt werden. Umso größer sollte die Vorfreude für alle Mannschaften sein, in diesem Jahr wieder teilzunehmen. Los gehen soll es am 23. April um 13 Uhr.
Treffpunkt für alle Mannschaften ist das Sportlerheim. Eine Mannschaft besteht aus mindestens 6, höchstens aber 10 Personen, die sich als Boßelteam auf den Weg machen. Die Startgebühr beträgt 5,00 Euro pro Person. Außerdem wird ein „Kugel-Pfand“ in Höhe von 25,00 Euro erhoben, der aber bei ordnungsgemäßer Rückgabe der Boßelkugel zurückerstattet wird.
Nach dem Durcheinander um die Ergebnisse im Jahr 2019, müssen sich die 3 Teams, die jeweils zusammen unterwegs sind, untereinander auf eine Person einigen, die für die korrekte Notierung der Resultate verantwortlich ist. Diese Person ist vor dem Start der Turnierleitung bekanntzugeben.
Aus planungstechnischen Gründen haben wir die mögliche Anzahl der Mannschaften auf 24 begrenzt. Um sicher zu gehen, dass ihr auch wirklich dabei seid, meldet euch bitte schnellstmöglich an. Dies ist über den Link möglich: HIER ANMELDEN
Nur die Anmeldungen, die über unsere Website eingehen, sind gültig.
+++ 1 Platz ist noch frei +++ 31.03.2019
Der große Wurf.
Liebe Eggetaler und Freunde des SVE,
am Samstag, 13. April 2019 ist es wieder soweit! Ab 13.00 Uhr steigt unser beliebtes Boßel – Turnier
Treffpunkt für alle Mannschaften ist unser Sportlerheim. Die Regeln bleiben gegenüber den Vorjahren unverändert. Das heißt: Eine Mannschaft besteht aus mindestens 6, höchstens aber 10 Personen, die sich als Boßelteam auf den Weg machen. Außerdem gilt es, ein kleines Spielchen zu bestreiten, bei dem Bonuswürfe gewonnen werden können. Die Startgebühr beträgt 5,00 Euro pro Person. Außerdem müssen wir ein „Kugel-Pfand“ in Höhe von 25,00 Euro erheben, das aber bei ordnungsgemäßer Rückgabe der Boßelkugel zurückerstattet wird.
Aus planungstechnischen Gründen haben wir die Zahl der Mannschaften auf 26 begrenzt. Um sicher zu gehen, dass ihr auch wirklich dabei seid, meldet euch bitte schnellstmöglich über unsere Website an.
Nur die Anmeldungen, die über unsere Website eingehen, sind gültig.
Zusätzliche Hinweise: Da auch viele Kinder beim Boßeln dabei sind, möchten wir alle Erwachsenen bitten, sich auch als solche zu verhalten. Wer das nicht tun möchte, muss mit dem Ausschluss aus dem Turnier rechnen. Mitgebrachte Musikanlagen bleiben nach der Rückkehr von der Boßel-Runde ausgeschaltet.
„Gut Kugel“ wünscht
Das Organisationsteam
Team JägerMeister - Bosselsieger 2018
Team JägerMeister siegt mit neuer Rekordpunktzahl!
Nach einigen Jahren mit trübem Wetter, meinte es Petrus in diesem Jahr endlich wieder gut mit den Freunden des Boßelsports. Bei strahlend blauem Himmel und sommerlichen 25 Grad drehten 26 Mannschaften mit über 200 Teilnehmern ihre Runde durchs Eggetal – Neuer Rekord!
Bevor es auf die Strecke ging, galt es für die Teams beim Dart mit 3 Pfeilen eine möglichst hohe ungerade Punktzahl zu erzielen. Für die besten 5 Teams gab es dabei Bonuswürfe zu gewinnen, wobei sich Frank „Phil Taylor“ Muncaster für die Altliga am treffsichersten zeigte.
Beim Boßeln selbst sorgte diesmal ein Team für Aufsehen, dass im Vorjahr noch mit Rang 13 im geschlagenen Mittelfeld gelandet war. Die JägerMeister absolvierten ihre Runde mit der sensationellen Punktzahl von 35 Würfen, womit sie den über ein Jahrzehnt alten Rekord der Favoriten gleich um 4 Würfe verbessern konnten.
Team JägerMeister - Bosselsieger 2018
Auf Rang zwei platzierte sich wie im Vorjahr die Altliga, die mit 45 Würfen und 5 Bonuspunkten auf eine Gesamtpunktzahl von 40 kam. Auf Rang 3 landeten diesmal gleich drei Mannschaften: Die SG Bierstübchen „Lok Löbau“ (42), die Green Beer Packers (42) und der Rekordchampion 1. BWC Lattengrade (44 – 2), für den es nach zuletzt vier Siegen hintereinander diesmal nicht zum Titelgewinn reichte.
Die weiteren Platzierungen:
6. No Ma'Am (46 Punkte)
6. Balken 26 (46)
8. Die Börner (48)
9. Baby Peach & Friends (52)
10. Kleeblatt-Team (53)
11. FC Fründe Eggetal 2006 (55)
11. Die wilden 30er (55)
13. Heimatverein Eggetal (58)
14. Jetzt erst recht (59)
14. Die Kneipentouristen (59)
16. Die Azubis (60)
17. Die Perserkatzen (62 – 1)
17. Die Paradiesvögel (61)
19. Die Eggetaler Grashüpper (62)
19. Die Chaos Truppe (62)
21. Ponyexpress (67 – 3)
21. InTeam (64)
23. Die Rüdis (65)
24. Schlimmer geht immer (73 – 4)
25. Die Landfrauen (70)
26. 1. PHV Herford (73)
Hier gehts zum Fotoalbum aller Teams.
Der nächste Spaß-Event folgt am 20. Mai wenn es wieder heißt: Schlag die Altliga. Aberwitzige Spiele im Duell. Mehr Infos und zur Anmeldung geht es hier.
Der große Wurf.
Liebe Eggetaler und Freunde des SVE,
am Samstag, 21. April 2018 ist es wieder soweit! Ab 13.00 Uhr steigt unser beliebtes Boßel – Turnier.
Treffpunkt für alle Mannschaften ist unser Sportlerheim. Die Regeln bleiben gegenüber den Vorjahren unverändert. Das heißt: Eine Mannschaft besteht aus mindestens 6, höchstens aber 10 Personen, die sich als Boßelteam auf den Weg machen. Außerdem gilt es, ein kleines Spielchen zu bestreiten, bei dem Bonuswürfe gewonnen werden können. Die Startgebühr beträgt 5,00 Euro pro Person. Außerdem müssen wir ein „Kugel-Pfand“ in Höhe von 25,00 Euro erheben, das aber bei ordnungsgemäßer Rückgabe der Boßelkugel zurückerstattet wird.
Aus planungstechnischen Gründen haben wir die Zahl der Mannschaften auf 26 begrenzt. Um sicher zu gehen, dass ihr auch wirklich dabei seid, meldet euch bitte schnellstmöglich über unsere Website an.
Nur die Anmeldungen, die über unsere Website eingehen, sind gültig.
Zusätzliche Hinweise: Da auch viele Kinder beim Boßeln dabei sind, möchten wir alle Erwachsenen bitten, sich auch als solche zu verhalten. Wer das nicht tun möchte, muss mit dem Ausschluss aus dem Turnier rechnen. Mitgebrachte Musikanlagen bleiben nach der Rückkehr von der Boßel-Runde ausgeschaltet.
„Gut Kugel“ wünscht Das Organisationsteam
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