• Einweihung im Mai 2015
    Einweihung im Mai 2015

    Grüner Teppich für das Eggetal - mit Flutlichtanlage.

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Neuer Rasenplatz im Eggetal entsteht – im Frühjahr Projektabschluss.

Im Eggetal haben die Arbeiten am neuen Rasenplatz begonnen. Derzeit verlegen dort Spezialfirmen die Leitungen für die Beregnungsanlage. Wenn alles gut läuft, sollen die Bauarbeiten im Frühjahr 2014 abgeschlossen sein.

Damit liegt man zwar fast ein ganzes Jahr hinter dem ursprünglichen Zeitplan zurück, aber beim SVE überwiegt die Freude, dass es jetzt endlich so weit ist. "Mit nur einem Platz und ohne Flutlicht auskommen zu müssen, ist schon eine enorme Einschränkung für uns", sagt Stefan Krämer, zweiter Vorsitzender des Vereins.

rasensportplatz 14122013

Große Freude herrscht beim SVE, dass in Börninghausen ein neuer Rasenplatz entsteht.
Mit nur einem Platz und ohne Flutlicht mussten sich die Spieler des Vereins sehr einschränken. Foto: Cornelia Müller


"Viele Spiele mussten vorverlegt werden, von Oktober an war hier kein Abendtraining mehr möglich. Wir sind deshalb dem OTSV sehr dankbar, dass er uns ausgeholfen hat und uns wenigstens für unsere Seniorenmannschaft zusätzliche Trainingsmöglichkeiten angeboten hat", betont Krämer.

Dass es so lange gedauert hat, bis der neue Rasenplatz in Angriff genommen werden konnte, sei vor allem dem ungewöhnlichen Konstrukt zuzuschreiben, das für die Durchführung der Maßnahme nötig war. Die Stadt wollte ursprünglich den alten, dioxinverseuchten Platz durch einen neuen Schlackeplatz ersetzen. Das wiederum kam für den Verein nicht in Frage: Er entschied sich dafür, in eigener Verantwortung einen Naturrasenplatz anzulegen. "Dass ein Verein selbst als Bauherr seiner Sportanlagen auftritt, ist bisher eine absolute Ausnahme", sagt Horst Kirchhoff, zweiter Geschäftsführer des SVE. Für den Naturrasenplatz werde mit Kosten in Höhe von 210.000 Euro gerechnet, für die der SVE als Bauherr geradestehen muss. Die Stadt Preußisch Oldendorf beteiligt sich mit einem Zuschuss von 140.000 Euro. Die restlichen 70.000 Euro will der Verein durch Spenden und Eigenleistungen aufbringen. "Da sind wir auf einem guten Wege: Die Finanzierung läuft", sagt Horst Kirchhoff.

2015 könnte dann der Spielbetrieb auf dem neuen Rasenplatz aufgenommen werden. Aber: "Bis dahin kommt noch einiges auf uns zu", warnt Stefan Krämer. "Wenn der Rasen fertig ist, müssen ja auch das Außengelände und die Zuwegungen noch angelegt werden." Spenden (Sparkasse Minden Lübbecke: Konto 21584511; Volksbank Lübbecker Land: Konto 1200022702) seien hoch willkommen. Zumal es keine Alternative zu diesem Platz gegeben habe, wie der Vorstand betont: Zeitgemäße Sportanlagen seien "der Schlüssel zum Fortbestand des Sportvereins im Eggetal."

Quelle: Lübbecker Kreiszeitung, Cornelia Müller

Es hat sich bereits einiges bewegt. Nachstehend ein paar Fotos der letzten Tage. Die Bewässerungsleitungen liegen bereits in der Erde.

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Mit dem Neubau und der Eigenfinanzierung eines zweiten Rasenfußballplatzes im Eggetal hat der Verein SV Eggetal Eininghausen-Börninghausen große Eigenverantwortung übernommen.

Nach der Sanierung des dioxinbelasteten Aschenplatzes Anfang 2012 hätte die Stadt Pr. Oldendorf dem SVE einen Schlackenplatz erstellt. "Das wollten wir nicht, denn bei Trockenheit entsteht so etwas wie ein Sandsturm", erklärt der Vorsitzende Frank Wübker. Schlackenplätze seien heute nicht mehr zeitgemäß.

Rasen-Sportplatzbau(Re.) So sieht er aus: Frank Wübker und Horst Kirchhoff zeigen den Plan für den neuen Sportplatz am Vereinsheim.

Zunächst habe der Verein einen Kunstrasenplatz bauen wollen, der aber nicht finanzierbar gewesen sei. Bei Kosten von 400.000 Euro und einem städtischen Zuschuss von 140.000 Euro wäre eine Belastung von 260.000 Euro geblieben. "Das können wir nicht stemmen", betont Frank Wübker.

Die Finanzierung eines Naturrasenplatzes mit Kosten in Höhe von 210.000 Euro sei dagegen weniger problematisch. Zu dem städtischen Zuschuss gebe es bereits zahlreiche Spenden, so dass die finanzielle Belastung gemeistert werden könne.

Am morgigen Donnerstag beginnt der Bau des neuen Platzes am Vereinsheim, so dass der SVE dann hier wieder sein Hauptdomizil haben wird.

Der im Jahr 2002 neu erbaute Rasenplatz nahe dem Haus der Begegnung werde der SVE für den Punktspielbetrieb und im Sommer auch für das Training nutzen.

 

Rasen-Sportplatzbau

Eingebettet im Eggetal
Letzten Samstag war auf dem Rasensportplatz nahe dem Haus der Begegnung (Fachwerkhaus rechts) ein Juniorenspiel zu sehen.
Diese Anlage will der SV Börninghausen-Eininghausen vorrangig für den Punktspielbetrieb und für Trainingseinheiten im Sommer nutzen.
FOTOS: HANS-GÜNTHER MEYER
 

"Mit dem Bau des neuen Platzes werden unsere Erwartungen erfüllt. Wir haben dann wieder ausreichende Trainingsmöglichkeiten", hebt Horst Kirchhoff hervor, der das Bauprojekt zusammen mit Andre Köster begleitet. Am neuen Platz könne die Flutlichtanlage genutzt werden, so dass dieser Platz sich besonders gut für den Trainingsbetrieb in der kalten Jahreszeit eigne.

Beauftragt sei mit dem Bau die Fachfirma Büttner aus Münster, mit der man einen zuverlässigen und kompetenten Partner habe. Der neue Platz habe das DFB-Standardmaß 100 mal 64 Meter, erhalte Drainage und Sprenkleranlage. Der SVE hofft, dass noch vor dem Einsetzen einer Frostperiode der Rasen für den neuen Sportplatz eingesät werden kann, um die neue Anlage möglichst schnell nutzen zu können.

Verträge schließen

Um die Investition abzusichern, hat der SVE mit der Stadt Pr. Oldendorf einen Vertrag über 20 Jahre Nutzungsdauer geschlossen. Ferner soll noch ein in Vorbereitung befindlicher Vertrag über die Pflege des neuen Naturrasenplatzes geschlossen werden.

Ein Pflegevertrag für den Rasensportplatz am Haus der Begegnung besteht bereits seit geraumer Zeit, so dass der SVE später zwei Sportplätze selbst pflegen wird.(hgm)

Quelle: Neue Westfälische 

Ausschreibungsfrist ist beendet / Angebote werden geprüft.

Vor zwei Jahren wurde die dioxinbelastete Spielfläche im Eggetal abgetragen. Seitdem sind die Trainingsmöglichkeiten des SVE Börninghausen eingeschränkt. Ein neuer Sportplatz ist geplant.

Wie Marko Steiner, allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters, in der Hauptausschusssitzung mitteilte, geht es mit dem geplanten Bau des Rasensportplatzes nunmehr voran. Nach Mitteilung des SVE sei die Ausschreibungsfrist für die Arbeiten beendet. Im nächsten Schritt würden die Angebote gewichtet. Steiner: "Dann könnte auch bald die erste Rate der städtischen Beteiligung für den Sportplatz fließen."

Entsprechend einer Vereinbarung tritt der Verein als Bauherr auf, die Stadt unterstützt mit Zuschüssen und einer Landespauschale. Wie Marko Steiner weiter erklärte, stellt der Mühlenbach beim Bau kein Problem mehr da. Für 2014 ist im Rahmen des Dorfentwicklungskonzeptes für Börninghausen die Offen- und Umlegung des Mühlenbaches am südlichen Rand des Platzes vorgesehen. Die alte Betonverrohrung unterhalb des Geländes werde mit Erdreich gefüllt und verdichtet.

Quelle: Neue Westfälische

In diesen Tagen werden alle SVE Vereinsmitglieder und alle Bewohner des Eggetals über das für den SVE Börninghausen so immens wichtige Projekt "Rasensportplatz Eggetal" informiert.

Neben den vielen bereits statffindenden Sponsorengesprächen, möchten wir auch auf diesem Wege alle Vereinsmitglieder für das Projekt sensibilisieren. Jeder kann helfen bei dem Projekt "Rasensportplatz Eggetal" - hier findet Ihr alle Informationen zum Nachlesen.

Der Vorstand

rasensportplatz news

 

SV „Eggetal“ will Darlehen in Höhe von 40.000 Euro für Bau des Rasensportplatzes aufnehmen / Stadt bezuschusst mit 140.000 Euro. Pr. Oldendorf (tir). Nachdem der Sportplatz in Börninghausen von giftiger Dioxin-Asche befreit wurde, muss nun ein neuer her. Im Dezember 2012 hat der Rat dem Bau eines Rasensportplatzes als Ersatz zugestimmt und einen städtischen Zuschuss von 140.000 Euro beschlossen. Der neue Sportplatz ist allerdings wesentlich teurer.

Wie Kämmerer Marko Steiner in der Sitzung des Hauptausschusses mitteilte, reiche die kalkulierte Summe von insgesamt 210.000 Euro auch lediglich für die Fertigstellung des Platzes. Zwar läge der Verwaltung kein detaillierter Kostenvoranschlag vor, doch sei mit einer zusätzlichen Ingenieurleistung von zehn Prozent der Bausumme sowie noch einmal 25.000 Euro für Nebenanlagen auszugehen. In Gesprächen habe der SVE Börninghausen auch bereits signalisiert, dass der Sportverein als Bauherr auf dem städtischen Grundstück auftreten wolle. Alles, was über die zugesagten 140.000 Euro Zuschuss hinaus gehe, sei Sache des Vereins.

Steiner: „Wir fangen nicht an, bevor die Gesamtkosten nicht sicher erfasst und alles vertraglich in trockenen Tüchern ist.“ Das schließe auch die Pflege des Platzes mit ein. Ein Problem sei der Mühlenbach unter dem Sportplatz. Eine Überprüfung habe ergeben, dass die Verrohrung schadhaft sei. Steiner: „Das muss eventuell noch saniert werden.“ Steiner bezeichnete es als bedenklich, die Sanierung den Baukosten zuzuschlagen. Der Ausschuss sprach sich einstimmig für die Übernahme einer Ausfallbürgschaft von maximal 40.000 Euro aus, damit der SVE für den zugesagten Eigenanteil ein Darlehen aufnehmen kann. Dieses Signal einer Bürgschaft sei wichtig, damit der Verein mit dem Werben von Sponsorengeldern beginnen kann.

Durch Eigenleistung und Spenden soll noch einmal ein Siebtel der Baukosten herein geholt werden.

Quelle: Neue Westfälische

Die Suche nach Sponsoren für einen Kunstrasenplatz in Börninghausen war nicht erfolgreich genug. Diese Pläne mussten begraben werden. Aber es gibt eine Lösung. Frank Wübker, Vorsitzender des SVE, erhält für seinen Verein einen Rasenplatz.

Mit 70 000 Euro will sich der Sportverein Eggetal (SVE) Börninghausen nun am Bau eines Rasenplatzes beteiligen und so schnellstmöglich die Zeit ohne zweiten Fußballplatz im Eggetal beenden. Der Rat hat beschlossen, dass dazu nicht 100 000 Euro sondern 140 000 Euro zugeschossen werden, da solch ein Rasenplatz wohl 210 000 Euro kosten wird.

»Wir als Verein wären mit einem Rasenplatz sehr zufrieden«, sagte Frank Wübker, erster Vorsitzender des SVE, in einer Sitzungsunterbrechung. Auch eine vertragliche Festlegung der Eigenleistungen wie vom Rat gewünscht hält er für unproblematisch. »Wichtig ist für uns, dass wir den Platz jetzt auf den Weg bringen.«

Zuvor hatte für Verwirrung gesorgt, dass der SVE auch für einen Hybridplatz einen Kostenvoranschlag eingeholt hat: 250 000 Euro. Dies habe aber nur dazu gedient, vollständige Unterlagen vorzulegen, sagte Wübker. Mit Hybridplätzen gebe es bislang keinerlei Erfahrung, auch was die Unterhaltungskosten anbelange. Bei Hybridbelag handelt es sich um eine Mischung aus Natur- und Kunstrasen.

Ernst-August Schrewe (CDU) warf etwas flapsig ein: »Hybrid, das ist irgendwann auch Sondermüll. Und einmal haben wir von dort schon etwas weggefahren.«

Quelle: Lübbecker Kreiszeitung

 

Finanzierung einer Kunstrasen-Lösung ungeklärt / 6.400 Tonnen Dioxin-Erde abgetragen / Sanierung kostete 605.000 Euro. Pr. Oldendorf-Börninghausen (fha). Ob der von hoch giftiger Dioxin-Asche (Kieselrot) befreite Sportplatz in Börninghausen noch in diesem Jahr erneut wird, ist aus Sicht der Verwaltung „fraglich“. Wie Michael Reimann vom Bauamt auf Anfrage der NW jetzt erklärte, liegt das vor allem an der weiterhin „ungeklärten Finanzierungsfrage“.

Die Stadt habe zwar einen Zuschuss von 100.000 Euro in den Haushalt für dieses Jahr eingestellt. Er würde diesen Betrag aber auch in den Haushalt 2013 „verschieben“, wenn sich bis Jahresende keine Lösung abzeichne, so der städtische Fachbereichsleiter Finanzen, Marko Steiner. Er hat großes Verständnis für den Wunsch des SV Eggetal Eininghausen Börninghausen, künftig auf einem Kunstrasenplatz zu trainieren und zu spielen, erinnert aber daran, dass „die Stadt sich in der Haushaltssicherung befindet“ und ein Kunstrasenplatz „erheblich teurer“ wäre als ein Ascheplatz.

400.000 Euro, von diesen Kosten geht der Vereinsvorsitzende Frank Wübker aus, der zugleich betont: „Ein Ascheplatz ist nicht mehr zeitgemäß, der kommt für uns nicht in Frage.“ Zum einen sei der sehr staubig in trockenen Sommermonaten. Zum anderen sei die Verletzungsgefahr für die Sportler hoch.

Klarer Favorit des SVE ist ein Kunstrasenplatz. „Das wäre ein Platz für die ganze Stadt, von dem alle Vereine profitieren würden“, so Wübker. Vor allem, weil der bei jedem Wetter bespielbar sei und nicht gesperrt werden müsste, etwa bei Regen. Bestätigt fühlt der Vorsitzende sich durch die Erfahrungen anderer Vereine: „Wir haben uns in anderen Gemeinden über Kunstrasenplätze informiert.“

Auch mit anderen Pr. Oldendorfer Vereinen – mit dem OTSV und dem SuS Holzhausen – hat der SVE-Vorstand gesprochen. Über eine mögliche Kooperation und über die Finanzierung. „Eine komplizierte Angelegenheit“, fasst Wübker den bisherigen Verlauf der Gespräche zusammen, hat die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben. Es stünden weitere Gespräche an, auch mit der Stadt.

Dort hat Michael Reiman die gut zweimonatige Sanierung des Platzes an der Ravensberger Straße dokumentiert, die vom 28. November 2011 bis 2. Februar dieses Jahres gedauert und einschließlich Gutachter rund 605.000 Euro gekostet hat.

Begleitet und beaufsichtigt von dem beauftragten Gutachterbüro hatten Bagger Schicht für Schicht fast 6.400 Tonnen Boden abgetragen: 4.123 Tonnen „gering belastetes“ Bodenmaterial (weniger als 15.000 Nanogramm je Kilogramm Trockenmaterial), das auf einer Deponie im Rheinland entsorgt, und 2.255 Tonnen „hoch belastetes“ Bodenmaterial (mehr als 15.000 Nanogramm je Kilogramm Trockenmaterial), das in eine Entsorgungsanlage in den Niederlanden gebracht wurde.

Als sogenannter „Sanierungszielwert“ galt, wie in der Bundesbodenschutzverordnung vorgeschrieben, 1.000 Nanogramm je Kilogramm Trockenmasse. Blieben die Dioxinwerte unter dieser Grenze, gab der Gutachter die jeweilige Teilfläche frei. Wurde der Zielwert überschritten, wurde das Erdreich so lange weiter abgetragen, bis eine erneute Kontrollbeprobung unter dem gesetzlich zugelassenen Höchstwert lag.

Quelle: Neue Westfälische

Landessportbund informierte über Steuereinsparungen/ Stadt prüft Konzept. "Das ist unser Traum", sagt Horst Kirchhoff und zeigt dabei ein Stück hochwertigen und sogar Bundesligatauglichen Kunstrasen. Der 2. Geschäftsführer des SV "Eggetal" Eininghausen-Börninghausen (SVE) ist der Initiator eines Projektes, das in Börninghausen auf dem früheren Aschesportplatz am Sportlerheim des SVE einen Kunstrasenplatz realisieren soll.

Horst Kirchhoff

Horst Kirchhoff zeigt ein Muster eines hochwertigen Kunstrasens in einem Plexiglasbehälter
Ein Kunstrasen dieser Art ist das Kernstück eines Kunstrasenplatzes, der in Börninghausen entstehen soll.

 

"Was wir wollen, ist ein Kunstrasenplatz für die ganze Stadt Pr. Oldendorf. Alle Sportvereine unserer Stadt sollen davon profitieren", stellt der Planer heraus. Da Bürgermeister Jost Egen erklärte, dass die Stadt einen Kunstrasenplatz nicht finanzieren könne, wurde Horst Kirchhoff aktiv und lud Manfred Schmidt vom Landessportbund NRW zu einer Fachberatung für den Bau eines Kunstrasenplatzes ein.

Kurze Zeit später erhielt er eine positive Rückmeldung: Am 23. März war Manfred Schmidt aus Duisburg zu einem Informationsgespräch im Eggetal zu Gast. Wie Horst Kirchhoff erklärt, seien Bürgermeister Jost Egen sowie die Fachbereichsleiter Marko Steiner und Marlies Bormann dabei gewesen, sowie der SVE-Vorsitzende Frank Wübker und der Kassierer Holger Brinkmeier.

Vom SuS Holzhausen habe der 2. Vorsitzende Thomas Titkemeyer an dem Gespräch teilgenommen. "Unsere Zusammenarbeit mit dem SuS Holzhausen ist hervorragend. Zusammen können wir es viel eher schaffen, dass der Kunstrasenplatz Wirklichkeit wird", betont Kirchhoff.

Auch SuS Holzhausen sei vom fehlenden Wintertrainingsplatz betroffen und leide unter den Trainingsrückständen. Wenn der Kunstrasenplatz mit seinen verbesserten Trainingsmöglichkeiten Realität werde, könne der SVE vielleicht den Wiederaufstieg in die Kreisliga A schaffen. "Das ist langfristig unser sportliches Ziel", erklärt Kirchhoff.

Manfred Schmidt habe bei der Informationsveranstaltung deutlich gemacht, dass auch viel kleinere Städte wie Pr. Oldendorf jetzt Kunstrasenplätze erstellten, da sie zahlreiche Vorteile hätten und auch im Winter bespielbar seien.

Der Vertreter des Landessportbundes habe auch ein schlüssiges Finanzierungskonzept mit erheblichen Steuervorteilen vorgestellt. So könne die Stadt Pr. Oldendorf im Zuge des Finanzkonzeptes die komplette Mehrwertsteuer einsparen. Bürgermeister Jost Egen habe zugesagt, dieses Konzept prüfen zu wollen.

"Wenn die Stadt Bauherr der Anlage ist, kann sie natürlich auch die Trainingszeiten an alle interessierten Vereine vergeben", gibt Kirchhoff zu bedenken. Wenn der SVE dagegen als Bauherr auftreten müsse, sei das natürlich nicht der Fall.

Miteinander

"Das Informationsgespräch mit dem Landessportbund war unheimlich aussagekräftig", betont Thomas Titkemeyer. Er könne sich vorstellen, dass unter größter Anstrengung möglichst vieler Pr. Oldendorfer Vereine der Bau eines Kunstrasenplatzes realistisch sei. SuS Holzhausen warte jetzt erst einmal die Prüfung des Konzeptes durch die Stadt ab.(hgm)

Quelle: Neue Westfälische vom 31.03.2012 

Pr. Oldendorf. Nach der Sanierung des mit Dioxin kontaminierten Aschenplatzes in Börninghausen steht nun der Wiederaufbau an. Die beiden Sportvereine, „Eggetal“ Eininghausen-Börninghausen (SVE) und der SuS Holzhausen, haben die Stadt gebeten, die Möglichkeiten für einen Kunstrasenplatz auszuloten, der das ganze Jahr bespielbar ist. Zwei Anträge liegen vor (die NW berichtete). Die Mitglieder des Schul-, Bildungs-, Kultur- und Sportausschusses sprachen sich am Mittwoch einstimmig für den Beschlussvorschlag aus, dass die Verwaltung mit den drei Sportvereinen in Pr. Oldendorf – dazu zählt noch der OTSV – Gespräche führt.

Wie bereits berichtet, stehen im Haushalt lediglich 100.000 Euro für einen neuen Platz zur Verfügung. Die geschätzten Kosten für einen Allwetterplatz liegen bei 400.000 Euro. Auf Kunstrasen wird im gesamten Altkreis Lübbecke bislang nur in Hüllhorst gespielt. In ihren Anträgen weisen der SVE und der SuS Holzhausen darauf hin, dass die Schaffung eines Allwetterplatzes im Stadtgebiet die Möglichkeiten der Sportvereine durch eine gemeinschaftliche Nutzung erheblich verbessern würden, da die Rasenplätze während des Winters witterungsbedingt regelmäßig gesperrt sind. Zwischen dem SuS Holzhausen und dem SVE Börninghausen gibt es bereits eine Spielgemeinschaft im Juniorenbereich. Der OTSV Pr. Oldendorf könne die Sportanlage selbstverständlich ebenfalls nutzen, heißt es in dem Antrag des SVE.

Ernst-August Schrewe (CDU) bewertete es als positiv, wenn sich die drei Pr. Oldendorfer Vereine in der Sache zusammenschließen, allerdings bleibe die Frage, „wie die Restfinanzierung zu stemmen ist“. Die Zahlen stünden im Raum und darüber seien jetzt Gespräche zu führen. Nach Auskunft von Bürgermeister Jost Egen ist für die letzte Märzwoche eine Zusammenkunft von Verwaltung und Vereinen anberaumt, an der auch ein Vertreter des Landessportbundes teilnehmen werde.

Carsten Scholz (SPD) schlug in diesem Zusammenhang vor, eine Arbeitsgruppe „Sportstättenkonzept“ zu gründen, „das gibt es in anderen Kommunen auch.“ Ziel sei, alle Sportstätten im Stadtgebiet im Auge zu haben, zu denen auch die Turnhallen und deren Nutzung durch die Vereine zählen würden. Zudem fände er es wichtig, wenn bei den Gesprächen zu einem Allwetterplatz die Politik mit im Boot wäre. Carsten Scholz: „Schließlich geht es auch um städtische Mittel.“ Ausschussvorsitzender Dr. Thomas Kunzemann (CDU) meinte zu dem Vorschlag: „Uns läuft die Zeit weg, wir sollten erst einmal über Börninghausen nachdenken.“ Schrewe sah es ähnlich: „Einen Arbeitskreis können wir immer noch gründen.“

Carsten Scholz kündigte an, dass die SPD nun einen Antrag auf Einrichtung eines Arbeitskreises „Sportstättenkonzept“ stellen werde.

Quelle: Neue Westfälische 

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