• Zwei Senioren Teams
    Zwei Senioren Teams

    Schwarz und gelbes Band. Die Eggetaler Jungs.

  • Zwei Senioren Teams
    Zwei Senioren Teams

    Schwarz und gelbes Band. Die Eggetaler Jungs.

  • Zwei Senioren Teams
    Zwei Senioren Teams

    Schwarz und gelbes Band. Die Eggetaler Jungs.

  • Zwei Senioren Teams
    Zwei Senioren Teams

    Schwarz und gelbes Band. Die Eggetaler Jungs.

  • Zwei Senioren Teams
    Zwei Senioren Teams

    Schwarz und gelbes Band. Die Eggetaler Jungs.

FC Lübbecke gewinnt 6:5 nach Elfmeterschießen in Börninghausen.

Der Goliath wankte, ist aber nicht gefallen: Der FC Lübbecke hat beim B-Ligisten Börninghausen mit 6:5 nach Elfmeterschießen gewonnen. Glück!

Nach der alten Herberger-Regel war das Spiel nämlich vorbei, als der SVEB mit 1:0 vorne lag. Tobias Pötting hatte die Gelb-Schwarzen in Führung geschossen (21.). Dabei blieb es nicht nur bis zum Ende der ersten 45 Minuten, sondern auch bis zum Ende der zweiten 45 Minuten. Allerdings zeigte Schiedsrichter Eike Schäffer noch eine Nachspielzeit an – und in der vierten Extra-Minute schaffte Hichem Talbi noch den Ausgleich.

Tobias Pötting

Tobias Pötting (SVEB) setzt sich durch. Er trifft auch zum 1:0. Foto: Pollex

In der Verlängerung ging Börninghausen durch Julian Feist erneut in Führung, doch Julian Burkert schaffte das 2:2 für die Lübbecker. Im Elfmeterschießen hatte der A-Ligist dann die besseren Nerven und das nötige Glück und setzte sich nach Treffern von Nils Dau, Adam Szych, Tobias Behring und Dennis Heuer hauchdünn bei Gegentreffern von Julian Feist, Daniel Pötting und Olaf Feist mit 4:3 vom Punkt aus durch.

 

Vorjahresdritter SV Börninghausen mit den Routiniers Nenneker und Pötting verstärkt.

Der neue Rasenplatz in Börninghausen erstrahlt im satten Grün, doch bespielt werden darf das neue Schmuckstück erst im kommenden Jahr. Und geht es nach dem SV Börninghausen soll dies dann in der Fußball-Kreisliga A erfolgen. Die Hoffnungen beim SVEB auf eine Rückkehr ins Kreisoberhaus sind groß, doch das Trainergespann Matthias Huth und Stefan Krämer weiß nur zu gut, wie steinig der Weg dorthin ist. "Es spielen ja mittlerweile ein Großteil erste Mannschaften in der Kreisliga B. Und es gibt viele Mannschaften, die ein ähnliches Ziel wie wir haben", so Matthias Huth.

Bereits in der vergangenen Serie schnupperten die Eggetaler wieder einmal am Aufstieg. Am Ende reichte es trotz einer starken Rückrunde "nur" zum dritten Platz. "Zum Schluss ist uns etwas die Luft ausgegangen", gibt Stefan Krämer offen zu. Das soll in dieser Spielzeit anders sein, und gerade zwei Rückkehrer wecken Begehrlichkeiten. Mit Daniel Nenneker vom Landesligisten TuS Tengern und Daniel Pötting (SG FA Herringhausen/Eickum) kehren zwei Spieler an ihre alte Wirkungsstätte zurück. "Natürlich erhoffen wir uns, dass sie mit ihrer Erfahrung, die Mannschaft führen", erklärt Krämer. Insgesamt verfügen die Börninghausen im Kader über einen guten Mix aus jungen und erfahrenden Spielern. Neben Nenneker und Pötting schlossen sich auch Stefan Rüb (BV Werther) und Thorben Pospiech (TuS Bruchmühlen) dem SVEB an. Dabei wird gerade Pospiech versuchen, dem erfahrenden Olaf Feist den Posten im Tor streitig zu machen.

saisonvorbereitung jul2014 

Zuversichtlich: Matthias Huth (hinten v.l.), Daniel Nenneker, Daniel Pötting und Stefan Krämer
sowie (vorn v.l.) Lukas Vullriede, Thorben Pospiech, Stefan Rüb und Julian Feist.  Foto: Michael Meier

"Mit den Zugängen haben wir unseren Kader eindeutig verstärkt und wollen versuchen, unsere Vorjahresplatzierung zu verbessern. Aber in der Kreisliga B ist alles eng beisammen und viele Mannschaften werden versuchen, oben mitzumischen. In erster Linie hoffen wir aber, vom Verletzungspech diesmal verschont zu bleiben. Sollte dies der Fall sein, stehen unsere Chancen sicherlich nicht schlecht", so Matthias Huth. Als härteste Konkurrenz sehen die Börninghausen den Nachbarn aus Pr. Oldendorf. "Die haben sich gut verstärkt. Aber auch TuSpo Rahden und der SV Schnathorst sind Mannschaften, die um die Meisterschaft mitspielen werden", erklärt Matthias Huth.

Allerdings braucht sich auch der SVEB nicht zu verstecken. Und vielleicht gelingt in der nächsten Spielzeit dann endlich wieder der Sprung zurück in die Kreisliga A. Und dann darf sich das Kreisoberhaus nicht nur über eine starke Mannschaft freuen, sondern auch über ein Sportgelände der Extraklasse.

  • Zugänge: Thorben Pospiech (TuS Bruchmühlen), Stefan Rüb (BV Werther), Daniel Pötting (SG FA Herringhausen/Eickum), Daniel Nenneker (TuS Tengern), Julian Feist, Lukas Vullriede (beide eigene A-Jugend).
  • Abgänge: keine.
  • Trainer: Matthias Huth und Stefan Krämer (8. Saison)
  • Saisonziel: Verbesserung der Vorjahresplatzierung.
  • Titelfavoriten: OTSV Pr. Oldendorf, TuSpo Rahden, SV Schnathorst.

Lübbecker Kreiszeitung

"Wir wollen um den Aufstieg mitspielen, wir greifen voll an!" Klare Aussage des dienstältesten Trainergespanns im Fußball-Kreis Lübbecke, Stefan Krämer und Matthias »Matze« Huth von B-Ligist SVE Börninghausen.

In der zurückliegenden Saison hat es noch nicht ganz geklappt, trotz bis zu sechs länger verletzten Stammspielern reichte es dennoch zu einem guten dritten Platz. »Obwohl wir in der zweiten Halbserie nur zwei Spiele verloren haben, so viel Verletzungspech kann keine Mannschaft auffangen.

Noch einmal bedanken möchten wir uns beim Nachbarn OTSV, der uns im Winter seine Platzanlage zum Training zur Verfügung gestellt hat. Da bei uns der neu eingesäte Platz noch nicht bespielt werden darf, hoffen wir darauf, im Winter noch einmal in Oldendorf trainieren zu können.

»Nun müssen wir abwarten, wer, den Aufstiegskampf annimmt.
Es wird ein hartes Stück Arbeit!«
Matthias Huth Trainer SVE Börninghausen

Wir beide gehen nun gemeinsam in die sechste Saison als Trainer und werden versuchen, unsere Jungs so zu motivieren, dass am Serienende Aufstiegsträume wahr werden. « Helfen sollen dem SVE Börninghausen dabei sicherlich die Neuzugänge, die spielerisch und charakterlich optimal zum SVE passen. Als »Ur«-Börninghauser kommt Daniel Nenneker vom TuS Tengern zurück. Seine jahrelange Landes- und Bezirksligaerfahrung soll er beim B-Ligisten voll einbringen. Von der SG Herringhausen/ Eickum kommt Daniel Pötting. Auch er hat seine Schuhe früher in Börninghausen geschnürt. Beide sollen beim SVEB eine Führungsrolle im Mittelfeld übernehmen, wobei Daniel Nenneker aber auch von hinten agieren kann und in der Spitze einsetzbar ist.

Vom TuS Bruchmühlen ist Thorben Pospiech zum SVE gestoßen, er war dort zweiter Torwart in der Bezirksligamannschaft. Mit seinen 19 Lenzen steht Thorben Pospiech zwar noch am Anfang, aber er möchte natürlich Torwartdino Olaf Feist im Kasten die »Hölle heiß machen«. Auch in der Abwehr ist Verstärkung gekommen. Stefan Rüb war zuletzt bei BW Werther II zu Hause. Aus der eigenen Jugend kommen Lukas Vullriede und Julian Feist, die beide schon in der letzten Serie bei den Senioren einiges an Spielpraxis gesammelt haben.

Matthias Huth: »Nun müssen wir abwarten, wer sich aus unserem 20-er Kader durchbeißt und den Aufstiegskampf annimmt, denn es wird ein hartes Stück Arbeit. Gleiche Ambitionen haben natürlich auch einige unserer Gegner.« Denn auch dort wurde ja erheblich verstärkt. Mannschaften wie Tuspo Rahden, den OTSV Preußisch Oldendor, den SV Schnathorst oder TuS Levern sieht man bei den Eggetalern als härteste Konkurenten an. Huth: »Die müssen erst einmal bezwungen werden.

 

Am vorgezogenen 23. Spieltag musste unsere Mannschaft am gestrigen Donnerstag bei der 2. Mannschaft des FC Lübbecke antreten.
Durch den erneuten Punktverlust des SV Schnathorst (0:0 gegen TuS Nettelstedt) konnte man mit einem Auswärtssieg mit dem SVS nach Punkten gleichziehen.

In der Startformation gab es eine Änderung, Lukas Vullriede begann für German Schütz.

Unsere Mannschaft kam gut ins Spiel und erarbeitete sich einige gute Torchancen.
2 davon hatte Lukas Vullriede, bei der ersten Aktion entschied der Unparteiische allerdings auf Abseits. Die zweite Möglichkeit vergab der Youngster dann aus zentraler Position, als er den Ball über den Kasten beförderte.
So war es erneut Björn Vortmeyer vorbehalten, unsere Truppe in Führung zu bringen.
Nach einem schönen Freistoß von Tobias Pötting auf den langen Pfosten legte Pascal Schulz das Leder per Kopf quer und Fritze markierte das 0:1 (20.).
In der 33. Minute dann Fritze’s zweiter Streich. Aus halbrechter Position schloss er gekonnt mit einem strammen Schuss in die lange Ecke ab, das 0:2. 
Es war sein zweiter Doppelpack in Folge, der Mann hat einen Lauf.

Aber auch in diesem Spiel verlor unsere Mannschaft leider nach dem vermeintlich beruhigenden Vorsprung den Faden. Die Zweikämpfe wurden nicht mehr mit der letzten Entschlossenheit geführt und im Spielaufbau leistete man sich zu viele Stockfehler und daraus resultierende Ballverluste.

In der 73. Spielminute war es dann Pascal Schulz, der wie schon im Spiel gegen Varl den Hammer auspackte und dem FCL-Keeper mit einem strammen Schuss in die rechte untere Ecke keine Chance lies. Das 0:3, es war die Entscheidung.

Aber auch danach agierte der SVEB nicht mit der nötigen Konsequenz und der eigentlich berechtigten breiten Brust.
Einige Konterchancen wurden leichtfertig vergeben.
In der 87. Minute kam die Lübbecker Reserve zum Ehrentreffer. Die Eggetaler Defensive bekam den Ball gleich mehrfach nicht aus der Gefahrenzone und Urgestein Olaf Feist hatte im Tor keine Chance.

Es bleibt die Frage, warum die Mannschaft auch in solchen Spielen, die man scheinbar total im Griff hat, plötzlich ihre Linie verliert und teilweise viel zu hektisch agiert.
Dies gilt es schnellstmöglich abzustellen, denn die kommenden Aufgaben werden nicht leichter.
Hier greift die alte Fußball-Weisheit: Das nächste Spiel ist immer das schwierigste!
In Anbetracht der Tatsache, dass es beim SVEB kein Phrasenschwein gibt, würde ich als fairer Sportsmann 5 Euro für den neuen Sportplatz investieren.

Das nächste wichtige Spiel bestreitet unsere Mannschaft am Ostermontag.
Gegner im Eggetaler Mühlenbachstadion ist der TuS Stemwede. Anstoß ist wie üblich um 15.00 Uhr.

Und bereits am kommenden Freitag ist die Truppe zu Gast beim FC Oppenwehe. Hier erfolgt der Anpfiff um 19.30 Uhr.

Am 22. Spieltag bekam es unsere Mannschaft im 3. Heimspiel in Folge mit der Reserve von Union Varl zu tun.

Im Vergleich zum Spiel gegen Dielingen gab es personell lediglich eine Änderung.
Für Lukas Vullriede, der aufgrund von Leistenproblemen unter der Woche nicht hundertprozentig fit war, rückte Coach Stefan Krämer in die Startelf. Er übernahm den Platz neben Abwehrchef Christian Vortmeyer in der Innenverteidigung, Kapitän Steffen Jäger zog wieder im Mittelfeld die Fäden.

Unsere Mannschaft begann furios. Bereits mit der ersten offensiven Aktion ging der SVEB in Führung, es war noch die 1. Spielminute. Björn Vortmeyer setzte den Varler Torwart energisch unter Druck und wurde von diesem dann bei dem Versuch eines Befreiungsschlags angeschossen und der Ball landete im Tor. Ein kurioser Treffer, der allerdings der Lohn für das frühe Pressing unserer Mannschaft war. Ein Start nach Maß würde der Reporter sagen.
Und Fritze legte nochmal nach. In Spielminute 3 schnürte er den Doppelpack und brachte unsere Truppe somit auf die Siegerstraße.

Nach diesen zwei schnellen Treffern schaltete unsere Mannschaft allerdings unerklärlicherweise einen, möglicherweise sogar zwei Gänge zurück. Anstatt den Gegner weiter unter Druck zu setzen und das Spiel endgültig zu entscheiden, beschränkte man sich darauf, den Ball möglichst in den eigenen Reihen zu halten. Möglicherweise wollte man die Gäste somit aus der Defensive locken, doch dieser vermeintliche Plan ging nicht auf, denn die Varler Reserve konzentrierte sich besonders nach den beiden frühen Gegentoren auf Schadensbegrenzung.

In der Halbzeitpause bedurfte es erneut einiger klarer Worte des Trainerduos Huth/Krämer, denn mit der Leistung konnte man insgesamt nicht total zufrieden sein.

Doch aller Warnungen zum Trotz verschlief unsere Mannschaft nach Wiederanpfiff die ersten Minuten und die Gäste aus Varl kamen nach einer Unaufmerksamkeit in der Eggetaler Defensive zum Anschlusstreffer. Allerdings fiel dieses Tor aus einer Abseitsposition, die dem ansonsten guten Schiedsrichter leider entging.

In der Folge wollte es die Mannschaft wieder besser machen und wurde dafür auch bereits in der 54. Minute belohnt. Timo Koch, seines Zeichens Linksverteidiger mit großem Offensivdrang, machte wieder einmal einen seiner weiten Wege in den gegnerischen Sechzehner und traf nach schönem Querpass von Sven Tücke mit seiner rechten Klebe zum 3:0.

Danach hatten unsere Jungs das Spiel wieder komplett im Griff. Es war wieder ein hohes Maß an Spielfreude zu erkennen und auch die Abschlüsse aus der zweiten Reihe funktionierten nun besser.
Dies zeigte sich bei den Toren zum 4:1 und 5:1.
Kapitän Steffen Jäger stellte seine außergewöhnliche Schusstechnik einmal mehr unter Beweis und traf in der 67. Spielminute zur Entscheidung.
Der Schlusspunkt gelang Pascal Schulz ebenfalls mit einem sehenswerten Distanzschuss (77.).
Böse Zungen behaupteten, ein Maulwurfshügel hätte hierzu seinen Teil beigetragen.
Doch man muss auch sagen, dass es wohl jeden gefreut hat, dass sich der unermüdliche Mittelfeldmotor endlich auch mal belohnt hat.

Erneut 3 wichtige Punkte für die Mannschaft, die somit im Jahr 2014 weiter ohne Punktverlust bleibt!

An diesem Sonntag bekam es unsere Mannschaft mit ihrem Angstgegner zu tun.
In den vergangenen Spielzeiten sah der SVEB nicht immer gut aus gegen den TuS Dielingen, so auch im Hinspiel, als man dort mit 1:2 unterlag.

In der Startformation ergaben sich im Vergleich zum Spiel gegen die Schnathorster Reserve 2 Änderungen. Für Thilo Struthoff und Julian-Toni Feist rückten Björn Vortmeyer und German Schütz ins Team.

Unsere Mannschaft begann im Gegensatz zu den vorherigen Spielen besser und erspielte sich in Halbzeit 1 die eine oder andere Torchance. Man hatte eine bessere Ordnung im Spiel und lies sich auch von der harten Gangart der Gäste nicht aus der Ruhe bringen.
Es dauerte allerdings bis zur 35. Minute, bis unserer Truppe der Führungstreffer gelang.
Tobias Pötting war plötzlich frei vor dem Dielinger Gehäuse und markierte mit etwas Glück das 1:0.
Er hätte den Ball noch querlegen können auf den besser postierten Mitspieler, doch ein Stürmer muss in einer derartigen Situation auch mal kaltschnäuzig sein.

Mit dem knappen Vorsprung ging es danach in die Pause, wo man einstimmig der Meinung war, dass dieses Ergebnis alles andere als die halbe Miete war und man im zweiten Spielabschnitt noch eine Schippe drauflegen musste.

Sicherlich kam es unserer Truppe entgegen, dass sich die Gäste aus Dielingen in der 2. Halbzeit mit zwei Platzverweisen selbst schwächten. In der 53. und 75. Spielminute sahen zwei TuS-Akteure wegen wiederholten Foulspiels die Ampelkarte.

Doch es wollte unserer Mannschaft zunächst nicht gelingen, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben.
Erst in der 65. Spielminute markierte Torjäger Julian-Toni Feist per Strafstoß das 2:0.
Danach lief es für die Truppe wie geschnitten Brot. Nur 5 Minuten später erzielte Lukas Vullriede das 3:0 und somit die endgültige Entscheidung.
Kapitän Steffen Jäger (80.) und German Schütz (82.) ließen noch zwei weitere Treffer folgen.
Insbesondere das letzte Tor des Tages war ein kleiner Leckerbissen, der bei den Eggetaler Zuschauern zurecht Begeisterung auslöste. Nach einer maßgeschneiderten Flanke von Tobias Pötting aus dem linken Halbfeld schraubte sich in der Mitte der eingerückte German Schütz hoch und markierte per Kopf den sehenswerten Endstand.

Ein weiterer wichtiger Sieg für unsere Mannschaft im Kampf um die Spitze und endlich auch mal spielerisch eine gute Leistung. Da bleibt nur zu sagen: weiter so!

Dieses Spiel war wohl das Paradebeispiel für den in Fußballkreisen viel beschriebenen Arbeitssieg.

Der SVEB wechselte im Vergleich zum vergangenen Auswärtsspiel bei der 1. Mannschaft des SVS auf 3 Positionen. Olaf Feist kehrte nach überstandener Krankheit wieder in den Kasten zurück. Schmerzlich für unsere Truppe dagegen die Ausfälle von Dennis Gostmann und Timo Jäger. Dennis verletzte sich beim Spitzenspiel am Knie und fällt mehrere Wochen aus. Timo Jäger zog sich bei einem Freizeitkick eine Bänderverletzung im Knöchel zu, auch ihm droht eine längere Pause.
Für die beiden Youngster rückten Thilo Struthoff (Innenverteidigung) und Julian-Toni Feist ins Team.

Die Leistung unserer Mannschaft war über die komplette Spielzeit mehr als dürftig, man fand einfach nicht ins Spiel. Torchancen waren somit Mangelware.
Es war zu erwarten, dass die Gäste versuchen würden kompakt zu stehen und unserer Truppe das Leben schwer zu machen. Als Spitzenmannschaft muss man sich aber zweifelsohne auch gegen solche Gegner mehr Torchancen erarbeiten, doch aus dem gefühlten Ballbesitz von 80% machte unser Team einfach zu wenig.
Es waren nahezu keine zwingenden Aktionen zu erkennen, viele Bälle wurden im Spielaufbau zu leicht verloren.

Bezeichnend für dieses Spiel war dann auch das Tor des Tages, als ein Schnathorster nach einem Eckball den Ball ins eigene Tor bugsierte (55.Spielminute).

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, muss man dieses Spiel unter der Kategorie Arbeitssieg abhaken. Wichtig sind die 3 Punkte die im Eggetal bleiben und für den Rest der Saison gilt das alte Olli-Kahn-Motto: weiter, immer weiter!

Im Spitzenspiel der Kreisliga B feierte unsere Mannschaft am vergangenen Sonntag einen Auswärtssieg beim Tabellenführer SV Schnathorst.

Bevor ich zum sportlichen Teil komme, möchte ich noch 2 Dinge ansprechen.
Zum einen hat sich die Mannschaft sehr über die schnelle Genesung von Hans Jäger gefreut, der gestern endlich wieder als Fan an der Seitenlinie stand. Weiterhin alles Gute Hans!

Zum anderen gibt es aber auch eine negative Meldung zu verkünden. Innenverteidiger Dennis Gostmann, der bereits in der ersten Halbzeit verletzt ausgewechselt werden musste, hat sich leider eine Knieverletzung zugezogen. Die Diagnose lautet Innenbandanriss. Wie lange DG ausfällt, steht noch nicht fest. Die Mannschaft wünscht ihm aber auch auf diesem Wege alles Gute!

Nun zum Spiel.

In der ersten Halbzeit war der SV Schnathorst klar die bessere Mannschaft. Vorallem über die Flügel kam der Gastgeber immer wieder zu guten Torchancen, die jedoch zum Glück für unsere Mannschaft ungenutzt blieben.
Es war aus Sicht des SVE erneut eine 1. Hälfte zum Vergessen. Die gesamte Truppe befand sich im Tiefschlaf und lies den SVS immer wieder nahezu unbedrängt in Richtung Tor kombinieren. Und in der Offensive fand unsere Mannschaft im ersten Spielabschnitt so gut wie gar nicht statt. Es war ein bis dahin mutloser Auftritt unserer Elf.
Mit mehr Glück als Verstand ging es ohne Tore in die Halbzeitpause.
In der Kabine übernahm zunächst wie gewohnt Trainer Huth das Kommando. Er kritisierte völlig zurecht die fehlende Aggressivität in den Zweikämpfen.

In der 2. Halbzeit zeigte unsere Mannschaft dann mal wieder ein ganz anderes Gesicht. Wie schon gegen den OTSV Pr. Oldendorf agierte man nun deutlich zielstrebiger nach vorne und konnte sich die eine oder andere gute Torchance erarbeiten. Die beste Möglichkeit vergab Tobias Pötting, als er nach einer schönen Kombination auf der linken Seite frei vor dem SVS-Tor auftauchte, das Leder jedoch zum Leidwesen aller Eggetaler an den Pfosten setzte. Kurz darauf hatte Sven Tücke ebenfalls eine gute Szene, als er von links nach innen zog und sein Schuss knapp am langen Pfosten vorbeistrich.
Schnathorst blieb allerdings auch weiterhin gefährlich.

Als in der Schlussphase eigentlich alles nach einem torlosen Remis aussah und die Schnathorster Fans schon den Punktgewinn feierten, hatte aber einer noch seinen großen Auftritt. Lukas Vullriede, der kleine Zauberer im SVEB-Mittelfeld, bekam im 16er den Ball und verwandelte in der 90. Spielminute eiskalt zum umjubelten Siegtreffer.

Und mit diesem Sieg ist unsere Mannschaft plötzlich wieder mittendrin im Titelrennen.
Man muss es auch so deutlich formulieren, denn angesichts der 8 Punkte Rückstand vor Rückrundenstart war damit nicht unbedingt zu rechnen.

Was in dieser Saison nun noch möglich ist, hängt aber weiterhin von unserer Mannschaft ab. Man muss die Hausaufgaben machen und die eigenen Spiele gewinnen, dann wird man sehen, zu was es am Ende reichen wird.

Die Mannschaft bedankt sich einmal mehr für die tolle Unterstützung vieler mitgereister Eggetaler und hofft darauf natürlich auch in den verbleibenden Partien.

Die nächste Begegnung steigt am kommenden Sonntag, den 30.03. zu Hause gegen die 2. Mannschaft des SV Schnathorst.
Der Anpfiff erfolgt zu gewohnter Zeit um 15 Uhr.  

Fußball: Olaf und Julian Toni Feist kicken gemeinsam beim B-Ligisten SVE Börninghausen.

"Einmal SVE– immer SVE!" Wenn Olaf Feist über "seinen" Verein im Eggetal spricht, ist das wirklich wahre Vereinsliebe. Seit 1976 (!) kickt der 43-Jährige nun schon ununterbrochen für Börninghausen – inzwischen sogar gemeinsam mit Sohn Julian.

Dass der Ex-Stürmer und Jetzt-Schlussmann nie das Eggetal verließ, grenzt eigentlich an ein Wunder. Denn in der Saison 1982/83 erhielt Olaf Feist ein Angebot vom FC Schalke 04. Ganz richtig: Dem Bundesligisten! Es hält sich sogar hartnäckig das Gerücht, dass der damals junge Olaf sich im Keller versteckte, als Vereinsvertreter aus Gelsenkirchen im Hause Feist anklopften. Warum? Er wollte einfach weiterhin mit seinen Freunden zusammenspielen. In seinem gewohnten Umfeld.

Olafs damaliger Zimmerkollege bei der Westfalenauswahl wurde hingegen eine Schalker Legende – es war nämlich kein geringerer als Yves Eigenrauch! Doch im Mittelpunkt zu stehen war nie die Sache des SVEB-Goalgetters. Dabei konnte Olaf diesem Status lange Zeit kaum entkommen. Vor allem nicht in der Saison 1988/89, seinem persönlichen Rekordjahr. Sage und schreibe 51 Treffer erzielte der Vollblutstürmer. "Da hatte ich halt auch gute Mitspieler", gibt sich Feist Senior gewohnt bescheiden.

julian olaf

Fußball am Kopf und Fußball im Kopf: Vater Olaf Feist (rechts) und Sohn Julian Toni.
Beide spielen gemeinsam in der B-Liga in einer Mannschaft, wollen mit dem SV Einighausen Börninghausen möglichst
schnell wieder in die Fußball-Kreisliga A aufsteigen. Foto: Andreas Kokemoor 


Olaf spielt seit seinem sechsten Lebensjahr im Eggetal, nun mehr seit 38 Jahren. Der aktuelle Torwart ist bekennender Anhänger des 1. FC Köln. Wie übrigens auch seine Frau Silke und die 12jährige Tochter Lara. Bei Sohnemann Julian, der ebenfalls von Kindesbeinen an das Börnighauser Trikot trägt, hat dies nicht ganz geklappt. Der hat sich nämlich von Patenonkel Klaus Pötting (O-Ton Olaf) anstecken lassen und ist Schalke-Fan. Beinahe hätte er also seinem Vater zujubeln können.


Mittlerweile hütet er seit acht Jahren das SVEB-Tor. Ein Zufall, dass Olaf gelernter Maurer ist? Fakt ist: Auch hier kann er einiges. Erst 15 Gegentore in ebenfalls 15 Partien sprechen für sich. Und ein Karriereende ist noch (lange) nicht in Sicht: "Ich habe noch Lust und so lange die Knochen mitmachen, ist ein Ende offen. Einem Jüngeren werde ich nicht im Weg stehen, den Platz aber auch nicht kampflos hergeben."

Seinen Platz im Sturm hat er übrigens freiwillig hergegeben. Und einer seiner Nachfolger kommt aus dem eigenen Hause: Sohn Toni. Über ihn sagt Olaf schmunzelnd: "Das Toreschießen hat er von mir." Der Junior erwidert das ziemlich ehrfurchtsvoll: "Es ist für mich etwas ganz Besonderes, mit meinem Vater in einem Team zu spielen. Davon habe ich schon als kleiner Junge geträumt. Er ist ein großes Vorbild." Und tatsächlich trifft auch der 19-jährige Nachwuchsstürmer die Bude ganz gut. Noch – zumindest im Vergleich zum Papa – nicht oft genug, um mit dem SVEB um den Aufstieg mitzuspielen.

Aber auch dies soll sich in naher Zukunft, unter anderem mit den Neuverpflichtungen Nenneker und Pötting ändern.

Julian bestätigt: "Wir würden gerne noch zusammen aufsteigen. Der SVE gehört in die Kreisliga A!" In dieser Saison wird es dafür (wohl) noch nicht reichen, da der Rückstand auf Spitzenreiter SV Schnathorst zu groß scheint. Aber für den SVEB gilt auch wie für Feist senior: Ein Ende ist noch nicht in Sicht. Einen weiteren Traum können sich die beiden übrigens schneller erfüllen, denn Toni "will noch einmal mit meinem Dad zusammen im Angriff spielen." Der Sohn gemeinsam mit dem Vater! Wie der Vater – so der Sohn!

Quelle: Westfalenblatt, Adrian Rehling

 

Liebe Fans des runden Leders,

zunächst einmal bitte ich um Verzeihung für den verspäteten Spielbericht.
Aufgrund eines grippalen Infekts sah ich mich zu Wochenbeginn nicht in der Lage,
einen gewohnt souveränen Beitrag zu verfassen.

Nun zum Spiel.

Wie bereits in unzähligen Partien dieser Saison verschlief unsere Elf leider erneut nahezu die komplette erste Halbzeit oder zumindest einen Großteil davon.
Der OTSV war von Beginn an die bessere Mannschaft und ging in der 4. Spielminute früh in Führung.
Auch nach diesem Treffer gelang es den Eggetalern zunächst nicht, den Schalter umzulegen.
Nach etwa einer Viertelstunde kam der nächste Schock. Einen Freistoß aus dem Halbfeld versenkte Julian Bergholz gewohnt sicher im eigenen Gehäuse, Keeper Olaf Feist war erneut chancenlos.
Dies war bereits der 3. Treffer von Bergholz ins falsche Netz, daher sollte man über einen Positionswechsel nachdenken (weiter weg vom eigenen Tor).

Erst nach einer guten halben Stunde kam der SVEB besser ins Spiel, man kämpfte sich regelrecht in dieses bisweilen hitzige Ortsderby.

Ganz wichtig für unsere Mannschaft war der Anschlusstreffer des aufgerückten Timo Koch.
Der „linke Läufer“ wie man die Position einst rief, markierte nach schöner Vorarbeit aus kurzer Distanz das 1:2 (37. Spielminute).

In der Halbzeitpause waren unsere Jungs dementsprechend bedient. Jedem war klar, dass es einer gewaltigen Leistungssteigerung bedurfte um dieses Spiel noch zu drehen.

Wie die Mannschaft die Vorgaben des Trainergespanns Krämer/Huth dann allerdings in der zweiten Spielhälfte umsetzte, war überragend. Man muss sich allerdings die Frage stellen, ob das nicht von Beginn an möglich wäre.

Unsere Truppe startete furios in die 2. Halbzeit.
Mit einem Doppelschlag drehten Tobias Pötting (47.) und Björn Vortmeyer (48.) die Partie.

Mit einem derartigen Überfall hatte man auf Seiten des OTSV wohl nicht gerechnet, denn auf einmal waren die noch im 1. Durchgang dominanten Gäste völlig verunsichert und fanden auch im weiteren Verlauf nicht mehr ins Spiel.

Der SVEB spielte seinen Stiefel weiter runter und bekam Mitte der zweiten Hälfte einen Strafstoß.
Timo Koch vergab vom Punkt die Chance auf seinen Doppelpack und das damit verbundene, möglicherweise vorentscheidende 4:2.

Doch davon ließ sich unsere Mannschaft nicht mehr verunsichern, man spielte weiter mit breiter Brust und wollte keinen Zweifel mehr aufkommen lassen, dass die 3 Punkte im Eggetal bleiben.

Kurz vor dem Abpfiff entschied dann Tobias Pötting mit seinem zweiten Treffer die Partie (90.) und Goalgetter Julian-Toni Feist machte in der Nachspielzeit endgültig den Deckel drauf (93.).

Als Fazit aus diesem Spiel bleibt mitzunehmen, dass wir an einem guten Tag jedem Gegner Probleme bereiten können, wobei es sicherlich von Vorteil wäre, solch eine Leistung auch mal über 90 Minuten abzurufen.


Die nächste Gelegenheit dazu hat die Mannschaft am kommenden Sonntag beim Spitzenspiel in Schnathorst, Anstoß ist wie immer um 15.00 Uhr.
Da der SVS am vergangenen Sonntag etwas überraschend in Varl mit 0:1 verlor, ist der Rückstand auf 5 Punkte geschrumpft.

SV Börninghausen verpflichtet Heimkehrer.

Das ist mal eine Ansage: Fußball-B-Ligist SVE Börninghausen hat für die Saison 2014/2015 bereits zwei namhafte Neuzugänge parat. Und diese sind mit Daniel Nenneker sowie Daniel Pötting zwei alte Bekannte!

Der inzwischen 31-jährige Nenneker verließ den SVEB in der Jugend und wechselte damals für vier Jahre zu Arminia Bielefeld kickte dort unter anderem in der Oberliga, ehe er zum TuS Tengern wechselte. Dort galt »Nenne« viele Jahre als Korsettstange im Landesliga-Kader. Seine gute Spielübersicht, ein herausragendes Kopfballspiel und sachliche Ansprache auf dem Platz machten ihn bei den Kleeblättern zu einem unverzichtbaren Führungsspieler. Zuletzt führte Nenneker die TuS-Reserve in der Bezirksliga als Kapitän aufs Feld. Da jetzt mit Ehefrau Kerstin und Sohn Mats der Umzug zurück ins Eggetal unmittelbar vor der Tür steht, hat sich »Nenne« für die Rückkehr zu seinem Heimatverein entschieden.

Daniel Nenneker

In Aktion: Daniel Nenneker (Mitte) im Trikot des Tus Tengern


Mit ihm gemeinsam kehrt auch Daniel Pötting (28) zum SVEB zurück: »Wir haben uns damals schon gesagt, dass wir unbedingt noch einmal zusammenspielen wollen. Dieser Traum geht nun in Erfüllung.« Bis zur C-Jugend spielten beide zusammen, wurden damals mit Börninghausen ungeschlagenener Kreismeister. Pötting war zuletzt in der Herforder Kreisliga A für die SG FA Herringhausen-Eickum aktiv und gilt als versierter Linksfuß, der obendrein torgefährlich ist. Neben ihm spielen auch seine Brüder Tobias und Dennis beim SVE Börninghausen.

Daniel Pötting

Umjubelt: Daniel Pötting (Mitte) im Trikot der SG FA Herringhausen-Eickum


Quelle: Lübbecker Kreiszeitung

 

platzhalter